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ÜBER MICH


Nach einem Jahr mit der neuen Version dieser Webseite, ist nun die Zeit gekommen einige Worte „Über Mich“ zu verlieren. Einiges steht ja schon im Eingangstext. Der Fokus dieser Webseite soll definitiv auf den Elefanten liegen. Ich selbst stehe lieber hinter der Kamera und fülle im Hintergrund die Datenbank mit all den Daten, die ich über Elefanten erfahre. In der „Elefantenstadt“ Berlin geboren, begleiten mich die Elefanten und die damit verbundenen Zoobesuche schon mein Leben lang. Die Natur wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Den Blick für das Wesentliche entwickelte ich durch meinen Fotoapparat immer weiter. Bis heute entdecke ich die Welt durch die Fotografie immer wieder völlig neu (siehe obenstehende Links). Meine Hobbies Fotografieren, das Tüfteln an Datenbanken und die Natur – all das kann ich auf dieser Webseite miteinander verbinden. Das ist für mich ein wirkliches Geschenk und Entspannung pur. Meinen Ehrgeiz muss ich hin und wieder etwas zügeln, weil es oft unmöglich ist, die korrekten Daten zu finden. Häufig gibt es unterschiedliche Angaben und so hoffe ich, die Besucher verzeihen diese Diskrepanzen an der einen oder anderen Stelle. Mein Hauptanliegen ist nach wie vor die Elefanten aus der Anonymität, durch die fotografische Darstellung und die jeweiligen Profile, in das Auge des Betrachters zu rücken. 409 Elefanten bin ich bisher bei meinen Besuchen in zoologischen Einrichtungen begegnet. Es gab und gibt viele glückliche aber auch so einige traurige Momente. Viele der Jungtiere, die ich vor Jahren erstmalig fotografierte, haben mittlerweile selbst Nachwuchs, sind gestorben oder sind auf ihrem Lebensweg in andere Zoologische Gärten in alle Himmelsrichtungen umgezogen. Es erfüllt mich mit Stolz wie diese sensiblen Tieren ihren Zooalltag meistern. Einige für mich sehr persönliche, bewegende Momente zeige ich unten in einer kleinen Galerie in willkürlicher Reihenfolge und lasse die Fotos für sich sprechen. Kariba (Logo) sei hier in Vertretung für all die anderen genannt. Sie war das erste Elefantenkind, dem ich so nah sein durfte. Bei unserer ersten Begegnung, sie war gerade 12 Stunden alt, vergaß ich sogar auf den Auslöser zu drücken, als sie mich mit ihren blauen Augen durch ihre dichten Wimpern direkt ansah. Ich hoffe, dass ich ihre Entwicklung noch lange Jahre beobachten darf und sie hier in Berlin die Chance auf Nachwuchs erhält und somit ihre eigene Elefantenfamilie gründen kann. Petra Prager